Vielleicht haben Sie noch nie einen Kaffee bei Starbucks getrunken, aber wir sind davon überzeugt, dass Sie zumindest mit der Marke vertraut sind. Neben den Produkten und dem wirtschaftlichen Erfolg ist einer der herausragendsten Aspekte dieses Unternehmens sein Engagement für Nachhaltigkeit.
Jeden Tag werden sich mehr und mehr Unternehmen der Notwendigkeit nachhaltiger Praktiken bewusst, nicht nur, um ein langfristiges Geschäft aufrechtzuerhalten, sondern auch für das Wohlergehen des Planeten und der Lebewesen, die ihn bewohnen.
Bevor wir über die Praktiken sprechen, die Starbucks zu einer Referenz als engagiertes Unternehmen gemacht haben, wollen wir einen kurzen Überblick über die Geschichte des Unternehmens geben.
Das Unternehmen begann seine Tätigkeit 1971 in der Stadt Seattle (Bundesstaat Washington) und war anfangs ein kleiner Coffee Shop, der sich heute zu einer der bekanntesten Marken weltweit entwickelt hat und in mehr als 80 Ländern vertreten ist.
Starbucks als nachahmenswertes Beispiel
Für alle Unternehmen und Organisationen, die sich für die Umwelt und soziale Gerechtigkeit einsetzen, kann Starbucks eine Quelle der Inspiration sein (neben anderen Unternehmen wie Patagonia oder Ikea, über die Sie in diesem Blog entsprechende Artikel finden). Welche Praktiken haben diese Marke zu einem Maßstab für unternehmerische Verantwortung gemacht? Lassen Sie uns diese im Folgenden beschreiben:
C.A.F.E.-Praktiken
Wie bei anderen Kulturpflanzen auch, müssen sich die Kaffeebauern sowohl ökologischen als auch sozialen Herausforderungen stellen. Die C.A.F.E.-Praktiken von Starbucks, die für „Coffee and Farmer Equity“ ( Kaffee und Bauerngleichheit) stehen, sind nach eigenen Worten der Eckpfeiler des ethischen Beschaffungsansatzes des Unternehmens.
Dieses Programm legt eine Reihe strenger Standards fest, die bei der Kaffeeproduktion eingehalten werden müssen. Dabei geht es unter anderem um Aspekte wie die Umwelt, die Arbeitsbedingungen der Menschen, die den Kaffee anbauen, oder die Transparenz in der Lieferkette.
Durch C.A.F.E. steht Starbucks in direktem Kontakt mit den Farmern, um nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und den lokalen Gemeinschaften, deren Wirtschaft eng mit dem Kaffee verbunden ist, zu helfen, zu gedeihen.
Engagement für erneuerbare Energien und Verringerung des CO2-Fußabdrucks
Starbucks hat sich verpflichtet, bis zum Jahr 2030 erneuerbare Energien sowohl in seinen Filialen als auch in der Produktion einzusetzen. Obwohl wir nicht wissen, ob dieses Datum sehr optimistisch ist, hat Starbucks bereits Energiesparmaßnahmen in seinen Filialen umgesetzt und in die Nutzung erneuerbarer Energien investiert, z. B. in Form von Sonnenkollektoren, die viele seiner Einrichtungen mit Energie versorgen, was nicht nur große Energieeinsparungen bedeutet, sondern auch eine Verringerung der Umweltbelastung durch die Nutzung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung.
Verantwortungsvoller Umgang mit Wasser
Wasser ist eine wichtige landwirtschaftliche Ressource, die geschützt und effektiv verwaltet werden muss. Starbucks ist ständig bestrebt, alle Prozesse zu verbessern, bei denen Wasser verwendet wird, um den Wasserverbrauch so weit wie möglich zu reduzieren.
Neben dem Versuch, die Verschwendung dieser wichtigen Ressource zu minimieren, ist es auch notwendig, sie vor Verunreinigungen zu schützen, die aus den Anbau- und Ernteprozessen resultieren können. Daher führt Starbucks auch Sensibilisierungsprojekte für Landwirte durch, um die notwendigen Maßnahmen zur Vermeidung von Wassermissbrauch umzusetzen.
Verbesserung des Lebensunterhalts der Landwirte
Die Ausbeutung von Arbeitskräften in der Landwirtschaft kommt für niemanden überraschend, oder? Wie wir bereits in den C.A.F.E.-Praktiken von Starbucks erwähnt haben, setzt sich das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen ein, die beim Anbau, der Ernte und der Produktion von Kaffee arbeiten, sowie für die lokalen Gemeinschaften, zu denen sie gehören. Dazu gehört die Forderung, dass Arbeitgeber oder Farmer, die direkt mit Starbucks zusammenarbeiten, ihren Arbeitern menschenwürdige Arbeitsbedingungen bieten.
Andererseits investiert Starbucks auch in soziale Initiativen und Projekte, die darauf abzielen, das Wohlergehen der Kaffee anbauenden Gemeinden zu verbessern.
Verringerung der Umweltauswirkungen von Verpackung und Verpackung
Das soziale Engagement geht über die Kaffeeindustrie hinaus; es beinhaltet die Reduzierung der Umweltauswirkungen in allen möglichen Aspekten und das bringt uns natürlich zum Thema der in der Geschäftstätigkeit verwendeten Behälter und Verpackungen.
Starbucks hat sich in dieser Hinsicht eine Reihe recht ehrgeiziger Ziele gesetzt, darunter die Eliminierung von Einwegplastik aus allen Produkten bis 2025 und andererseits die Verwendung von Verpackungen, die nicht nur recycelbar, sondern auch kompostierbar sind.
Kompostierbarkeit ist eine Eigenschaft organischer Materialien und bezieht sich auf die Fähigkeit, diese Materialien in Kompost umzuwandeln, ein Produkt, das durch den Kompostierungsprozess entsteht und hauptsächlich als Düngemittel verwendet wird
Das Konzept der Kompostierbarkeit steht in direktem Zusammenhang mit der biologischen Abbaubarkeit, d. h., das Material kann von verschiedenen biologischen Organismen wie Pflanzen, Tieren, Pilzen oder Mikroorganismen auf natürliche Weise zersetzt und als Substrat zur Gewinnung wichtiger Nährstoffe verwendet werden.
Wie Sie sehen können, ist Starbucks eine großartige Referenz für Unternehmen oder Organisationen, die sich für das Wohl der Gesellschaft und der Umwelt einsetzen. Die Marke der Meerjungfrau zeigt, dass Unternehmenswachstum und Gewissen Hand in Hand gehen müssen. Nach all dem würden wir gerne Ihre Meinung erfahren. Kennen Sie Unternehmen, die ähnliche Praktiken anwenden? Was ist Ihre Meinung zu dem in diesem Artikel behandelten Thema? Hinterlassen Sie uns unten Ihren Kommentar.